Wasserfest(Songkranfest) วันสงกรานต์
Das Wasserfest(in Thai: วันสงกรานต์, Wan Songkran) ist das traditionelle Neujahrsfest nach dem Mondkalender in Thailand, Laos, Burma und Kambodscha. Das Wort „Songkran“ stammt aus dem Sanskrit und bezeichnet den Übergang der Sonne von einem Tierkreiszeichen in das nächste und fand ursprünglich zur Frühlingstagundnachtgleiche statt.
Am Abend des 12. April werden Häuser und Wohnungen geputzt. Morgens am 13. April begeben sich die Familien in die Tempel (Wats) und opfern dort Reis, Früchte und andere Speisen. Anschließend werden am Nachmittag die dortigen Buddha-Figuren und der Vorsteher des Tempels „gebadet“, indem sie mit Wasser begossen werden. In vielen Städten, wie z. B. in Chiang Mai werden dann die Buddha-Statuen in einem Umzug durch die Stadt gefahren, um anderen Gläubigen die Gelegenheit zu geben, die Statuen ebenfalls mit Wasser zu begießen. |
Andere traditionelle Elemente dieses Feiertages:
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Die rituellen Waschungen haben sich im Laufe der Geschichte dahingehend entwickelt, dass zu Songkran sich alle Personen gegenseitig mit Wasser übergießen. Dieser Brauch, der bereits vor dem eigentlichen Fest beginnt und auch über es hinausgeht, wird vor allem in größeren Städten exzessiv betrieben. Es entstehen auf den Straßen spontan regelrechte Umzüge von offenen Wagen, auf denen die Feiernden gefüllte Wassertonnen (häufig auch mit Eisblöcken) transportieren, um Wasserpistolen, Eimer und Flaschen immer wieder nachzufüllen. In größeren Städten und in den Touristikzentren liefert man sich wahre Wasserschlachten, hierbei wird keinerlei Rücksicht auf etwaige Touristen genommen, ganz im Gegenteil. Es ist mehr oder weniger unmöglich, auch nur 500 Meter auf einer Straße zu gehen, ohne nass zu werden. (aus Wikipedia) |